Internationales Medien- und Kulturmanagement


Ennio Morricone: Alles was mir wichtig ist – All that matters to me
Der englischsprachige Vortrag mit dem Titel „Italian music as a model of cultural export: The Oscar award Ennio Morricone“ ist eine Initiative des deutsch-englischen Master- und Promotionsstudiengangs und in die LV „Transkulturelle Narrative der Musik-, Theater- und Festivalgeschichte “ (Teil 2) von Prof. Dr. Dagmar Reichardt integriert. Dieser 1. deutsch-englische Studientag an der LKA bietet die Möglichkeit, rund um den Gastvortrag die Themen Film und Musik, Glanzmomente aus dem Oeuvre von Ennio Morricone sowie den Kulturbetrieb Italiens, Hollywoods und einzelner europäischer Länder – etwa im Vergleich zu Deutschland und Lettland - zu diskutieren.
Luigi Saitta ist als studierter Kulturanthropologe und Anglist schon früh in die Medienwelt eingetreten. Nachdem er bei verschiedenen großen Tageszeitungen in Italien u.a. in leitender Funktion gearbeitet hatte, war er 1991-2007 für den italienischen TV-Nationalsender RAI in der Nachrichtenredaktion TG1 (entspricht der deutschen Tagesschau) als Chefredakteur und leitender Literaturredakteur tätig. Nachdem er bereits in den 1970er Jahren die nationale Gewerkschaft für Filmkritiker in Italien mitbegründet hat, bildet er heute Manager und Schullehrer im Bereich Online-Journalismus und Kommunikation für das italienische Ministerium für Bildung, Universitäten und Forschung weiter.

Als Gastredner wird Luigi Saitta im Anschluss an den Vortrag Fragen der Teilnehmer beantworten und steht ihnen – frei nach dem Motto „Alles was mir wichtig ist“ – zum Thema Italien, europäisches Kultur- und Medienmanagement sowie Filmmusik und deren Vermarktung zur Verfügung. Der Slogan „Alles was mir wichtig ist / All that matters to me“ bestimmt nicht nur den Studientag, sondern Reichardts gesamtes Abschlussseminar innerhalb des Master-Studiengangs. So soll der 2. Teil zum Thema transkulturelle Narrative der Musik-, Theater- und Festivalgeschichte die MA-Studierenden in der Schlussphase ihres Grundstudiums nicht nur praktisch an die Wissenschaftssprache Englisch heranführen, sondern sie auch ermutigen, ihre Interessen wissenschaftlich zu pointieren. Etwa indem sie im Zuge des Studientags ihre eigenen Masterthemen und Forschungsschwerpunkte vortragen und mit Hilfe des Plenums kritisch hinterfragen. Oder indem neue Horizonte z.B. für eine Promotion an der LKA im Seminar angedacht werden. Wichtig ist dabei vor allem, dass jeder einzelne den anderen mitteilt, was ihn umtreibt und dass man es mit der Gruppe teilt.
Dadurch ließe sich die Konnotation des Abschieds in einen Neubeginn verwandeln. Sinngemäß erweitert hieße das Motto dann „Alles was mir wichtig ist und was ich mit euch teilen will“. – Zu Englisch: „All that matters to me and that I’d like to share with you“!

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